• Frühblüher im botanischen Garten München

    Sowie die ersten Frühblüher sichtbar geworden sind, ist es Zeit für einen Besuch des botanischen Gartens im Münchner Westen. Hier werden auf etwa 18 Hektar Fläche rund 14.000 Pflanzenarten kultiviert. In der Schausammlung der über 4.500 Quadratmeter großen Gewächshäuser haben Pflanzen feucht tropischer Gebiete, kühl tropischer Bergwälder und Wüsten ihren Platz. Eine besondere Stärke des Münchner Botanischen Gartens ist, neben dem Anspruch als öffentlicher Schaugarten, die fortwährende wissenschaftliche Dokumentation der Pflanzensammlung. Zielsetzung der Arbeit: Nur wenn jede Art, die bei uns wächst, wissenschaftlich richtig benannt und dokumentiert ist, können wir den Belangen der eigenen Forschung, den Wünschen externer Wissenschaftler nach Pflanzenmaterial und der angestrebten umfassenden Information den Besuchern gerecht werden. Spielwiese Makrofotografie:…

  • Sonntagsspaziergang im botanischen Garten, München

    Der Botanische Garten München-Nymphenburg, mit einer Fläche von 21,20 Hektar und über 350.000 Besuchern im Jahr, gehört zu den bedeutendsten Botanischen Gärten der Welt. Rund 16.000 Pflanzenarten werden hier kultiviert. Besonders zwischen Spätsommer und Herbst bietet die Anlage eine Vielzahl von Makro-Motiven. Alle Makro-Aufnahmen entstanden mit einer Nikon D7100 in Verbindung mit einem Nikon AF-Nikkor 2,8/105 mm VR Der erste „Botanische Garten München“ wurde bereits 1812 gegründet. Der erste Standort im direkten Stadtzentrum erwies sich  jedoch schnell als zu klein und eher ungeschickt für wissenschaftliche Forschungszwecke . So entstand im Jahr 1914 die heutige Anlage im Stadtteil Nymphenburg. Interessant dabei, die mit dem Stadtwachstum verbundene Luftverschmutzung war eines der Hauptargumente…

  • Libellentanz, Bildgestaltung und Schärfentiefe

    Libellen zu fotografieren ist mit ein wenig Erfahrung eine verhältnismäßig einfache Angelegenheit. Wer sich mit den Lebensgewohnheiten der Tiere auseinander gesetzt hat, ein ruhiges Gewässer mit bewachsener Uferzone kennt, kann zwischen Mai und Oktober hervorragende Ergebnisse erzielen.  Ganz nebenbei lassen sich anhand dieser Bilder die wichtigsten fotografische Gestaltungsregeln erklären. Das Bild der Vier-Fleck-Libelle lebt von seiner geometrischen Flächenverteilung sowie dem hohen Moitvkontrast, dadurch kommt die Transparenz der Netzflügel im leichten Gegenlicht besonders gut zur Geltung. Wir Libellen Hüpfen in die Kreuz und Quer, Auf den Quellen Und den Bächen hin und her. Schwirrend schweben Wir dahin im Sonnenglanz: Unser Leben Ist ein einz’ger Reigentanz. Wir ernähren Uns am Strahl des…

  • Fotowettbewerb zum Thema Makrofotografie

    Bis zum 16. Januar 2011 läuft die Frist zur Einreichung der Bilder zu dem vom Heise Verlag veranstalteten Fotowettbewerb. Der erste Versuch, ein Foto bei diesem Wettbewerb zu platzieren, führte zu einem kleinen Erfolg. Die Aufnahme des Facettenauges einer Gartenfliege wurde sofort in den Kreis der besten Aufnahmen des Tages aufgenommen. Aufnahmedaten:23. Mai 2009, 18:43 Uhr, digitale Spiegelreflexkamera, Makroobjektiv 105 mm, Abbildungsmaßstab 1:1, Bohnensack gegen Verwacklungen, abgesetztes Elektronenblitzgerät, Blende 40, Belichtungszeit 1/200sec. Die Fliege hat sich in der Abendsonne auf einem Holzklotz niedergelassen und verweilte dort für einige Minuten. Durch das Fotografieren hat sich das Tier nicht im Geringsten stören lassen.